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die apokalyptischen tänzerin*nen

Mona Louisa-Melinka Hempel

Mona Louisa-Melinka Hempel

(geboren 1988 in Schwäbisch Hall) absolvierte ihre Tanz- und Choreographieausbildung in Stuttgart, Paris, Berlin. 2009-2011 studierte sie an der New York City Dance School in Stuttgart. Dort wird sie ab dem nächsten Jahr als Gastdozentin tätig sein. Seit dem 17. Lebensjahr kreiert sie Choreographien für eigene Klassen, seit dem 21. Soli- und Gruppenchoreographien, insbesondere im zeitgenössischen und Bollywood Stil für die Bühne. 2012 war sie Teilnehmerin im Theaterlabor Bremen und kreierte ihre ersten Stücke “Bremen & Ich” (2013) und “mono:poly” (2014) mit dem Produktionsduo I.M-productions in Kooperation mit dem theaterSchlachthof Bremen, wo sie auch mit Calendal als Produktionsteam danaehelios a.k.a cobratheater.cobra das Performancefestival “For H.M. - ein Heiner Müller Festival” (2016) mit der Premiere ihres Stückes “Herakles2 or OVER- DETERMINED” veranstaltete. Unter der Leitung des Bremer Regisseur Lee Beagley (ShakespeareCompany “Der Sturm”) spielte sie Mogli im Weihnachtsmärchen “Das Dschungelbuch” am Badischen Staatstheater Karlsruhe (2014/15). Sie ist Teil des cobratheater.cobra Netzwerks und mit mehreren ihrer Stücke zu verschiedenen Festivals eingeladen worden, z.B. Reeperbahn Festival 2015, Young Urban Performances Osnabrück 2017, Holding Spaces Weimar 2018 u.a.

// monalouisamelinka.wordpress.com




Jasmin Schädler

Jasmin Schädler

(geboren 1989 in Illertissen) ist Theaterregisseurin, Performerin und bildende Künstlerin. Sie studierte Theaterregie bei Christof Nel an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg. Von 2017 - 2019 studierte sie im Master Kunst Praxis am Dutch Art Institute, ArtEZ bei Antonia Majaca und Bassam El Baroni. Sie hat außerdem einen Bachelor in Physik und Kulturwissenschaften.

Seit März 2019 ist sie Atelier Stipendiatin am Künstlerhaus Stuttgart. 2016/2017 war sie Stipendiatin an der Akademie Schloss Solitude.
Seit 2017 ist sie außerdem im Künstler*innen Netzwerk cobratheater.cobra. Sie ist im Vorstand und Gründungsmitglied der InterAKT Initiative e.V., ein Verein, der sich vor allem der szenischen Inszenierung neuer Kompositionen widmet.

Auswahl Projekte

Symposium für nicht zugängliches Wissen (Mai 2019), mit Johana Gómez, Bahnhofsvorhalle Stuttgart in Kooperation mit Theater Rampe.

#nopera Don’t Try (Januar 2019), szenisches Konzert, Uraufführung Komposition “AHC 1” von Sara Glojnarić, InterAKT, Atelier Theater Stuttgart.

The algorithmic Gaze (Juni 2018), Lecture Performance, (DE)CODING BODIES Kunstverein Hildesheim.

forever apocalyptic (April 2018), die apokalyptischen tänzerin*nen, Stadtbibliothek Stuttgart / Theater Rampe.

Gebär(d)en der Mutterliebe (2017/2018), performative Installation, mit Johana Gómez, Akademie Schloss Solitude, FF*GZ, Stadt der Frauen.

Geist|Mutter|Fleisch (Juli 2017), Wallenstein Adaption, mit Johana Gómez, Kloster Maria Stern / Theater Augsburg.

Noch nicht und schon nicht mehr. (2017) / Das ist keine Welt (2018), Multimediainstallationen, Nord Labor Schauspiel Stuttgart.

Hilde&Hilde (2016), Nibelungen Adaption, Nibelungen Festspiele / Theater Aalen.

// jasmin-schaedler.com// frau-mit-landschaft.de // interakt-initiative.com



calendal

calendal

(geboren 1994 in Berlin) Seit 2015 Studium der Angewandten Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen unter Prof. Bojana Kunst, Gerald Siegmund und Xavier Le Roy, mit szenischen Arbeiten bei Prof. Heiner Goebbels und an der DAMU Prag. Seit 2014 ist hen Mitglied des cobratheater.cobra Netzwerks und gründete im gleichen Jahr das Produktionsteam danaehelios a.k.a cobratheater.cobra zusammen mit Mona Louisa-Melink- Hempel. ZUKUNFT - ein cobrasalon.cobra, eine Auftragsarbeit für das Reeperbahn Festival 2015, wurde zum Hauptsache Frei Festival Hamburg 2016 und zum Fuchsbau 2016 eingeladen. Weitere Fortbildung genoß calendal beim ATLAS - Creating Dance Trails Programm 2016 und als DANCEWEB Schoolarship 2018 participant, gementort von Meg Stuart und Florentina Holzinger beim Impulstanz Festival Wien. Die ersten Bühnenerfahrungen sammelte calendal im Programm der Jungen Akteure (Junges.Theater Bremen) und der Theater AG des Ökumenischen Gymnasiums zu Bremen, für die hen 2012 ihr erstes Theaterstück “Logbuch” verfasste. Nach einem Jahrespraktikum am Theater Bremen feierte die erste eigene Produktion, GRO?STADT, 2015 am LOFFT Leipzig Premiere. calendal organisierte im Oktober 2016 mit Mona Hempel zusammen am theaterSchlachthof Bremen das Theater Festival FOR H.M. Als performance-duo “nr53” mit Antonia Beeskow wurden sie mit ihrer Produktion ES GIBT KEIN RICHTIGES (theater) IM FALSCHEN zum GTW-Kongress „Theater als Kritik“ 2016, zum Wilsonstraßenfestival zeitraumexit Mann- heim 2017, zum cheers for fears düsseldorf 2017 und zum FLAB Festival 2017 am Mousonturm eingeladen. 2017 gründeten Jasmin Schädler, Mona Louisa-Melinka Hempel und calendal das Institut für apokalyptische Aufführungspraxis. calendal ist Teil der Kunstkommission der Stadt Bern und bekommt das Bundes Exzellenz Stipendium für Ausländische Forschende und Kunstschaffende der Schweizer Botschaften. Weitere Ausbildung sind Tuba, Schlagzeug und Gesang.

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Sara Glojnarić

Sara Glojnarić

(geboren 1991 in Zagreb) ist Komponistin und Soundkünstlerin welche sich mit Popkultur, deren Ästhetik und soziopolitischen Fragen auseinandersetzt. Sie studierte Komposition bei Davorin Kempf an der Musikademie Zagreb und bei Martin Schüttler and der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Ihre Arbeit umfasst sowohl Orchester- und Ensemblestücke, als auch Videoarbeiten und multi-mediale/-sensorische Installationen und wurde bereits in Europa, Südamerika und Asien von renommierten Ensembles und Musiker*innen wie dem Ensemble Musikfabrik, Neue Vocalsolisten, Trio Catch, Ensemble Mimitabu, Sarah Maria Sun, Dirk Rothbrust, The Black Page Orchestra,HRT – Rundfunkorchester u.a. auf Festivals wie dem ECLAT Festival, Ultraschall Festival Berlin, Huddersfield Contemporary Music Festival, Wittener Tage für neue Kammermusik, Showroom of Contemporary Sound, Music Biennale Zagreb sowie aufgeführt. In der Konzertsaison 2019/20 werden ihre Werke bei verschiedenen Festivals von verschiedenen Ensembles aufgeführt. Einige der Highlights sind: Taschenopernfestival Salzburg (Uraufführung von Pray, Chuck, come hither, eine Kammeroper für Sopran, Tenor, Ensemble und Tape - aufgeführt vom Ensemble OENM unter der Leitung von Peter Rundel) sowie Auftragskompositionen und Aufführungen vom ensemble mosaik, Ensemble E-MEX Köln, Neue Vocalsolisten Stuttgart (Artefacts), ensemble recherche (sugarcoating #2) und der Staatsoper Stuttgart. 2018 wurde sie mit dem Kranichsteiner Musikpreis bei den Darmstädter Ferienkursen für ihre Videoinstallation “#popfem” ausgezeichnet, die in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Binha Haase entstand. Seit 2019 ist sie Stipendiatin der Kunststiftung Baden-Württemberg. Ihre Werke werden von der Edition Juliane Klein verlegt.

// www.saraglojnaric.com